Route 2
Mühlstraße – Robert-Wilke-Straße – Schloss Netzschkau – „Schönsicht“ – Hermann-Löns-Straße – Weidig – Friesental – oberer Brückenbogen
Wir gehen zur Ausfahrt des Parkplatzes, dann nach rechts ca. 50 m auf der Landstraße in Richtung Göltzschtalbrücke und links die Mühlstraße hoch (rote Markierung). An der Kreuzung gehen wir links in die Eigenheimsiedlung Robert-Wilke-Straße (gelbe Markierung bis Schloss). Zurück blickend sehen wir die Göltzschtalbrücke. Wir wandern am Ende der Robert-Wilke-Straße durch den Pflegeheim-Komplex zum dahinter liegenden Schlosspark. Leicht rechts haltend kommen wir am Netzschkauer Schloss vorbei. Es ist eines der schönsten Wohnschlösser des 15. Jh. (Sa./So. 13 – 17 Uhr geöffnet). Gegenüber sehen wir die Stadtkirche und den Schulkomplex. Wir folgen der Schlossstraße bergauf, kommen zum beschrankten Bahnübergang und gehen die Straße (Siedlungsstraße) in westliche Richtung weiter bergauf bis kurz vor die Sporthalle (unmarkiert). Dort biegen wir rechts in den Schönsichtweg ein (rot markiert) und wandern hinauf zur „Schönsicht“ (AWO-Schullandheim, früher Gasthaus). Wir sehen im Süden den Kuhberg. Vom Galgenberg aus (404 m ü NN) haben wir einen fantastischen Rundblick auf Greiz, Thalbach, Reinsdorf, die Göltzschtalbrücke, das Neubaugebiet Reichenbach-West, Rotschau und Mylau. Wir gehen den Weg zurück und folgen der roten Markierung durch die Gartenanlage bis zur Weggabelung Hermann-Löns-Straße (Wanderwegweiser).
Wer jetzt wieder zum Ausgangspunkt zurück gehen möchte, nimmt den rot markierten Weg nach rechts (O) über die Herm.-Löns-Straße und die Mühlstraße.
Wir wandern weiter in nördliche Richtung über einen ausgebauten Feldweg (für Fahrzeuge gesperrt) leicht bergab und gelangen zu einem Fotopunkt für die Göltzschtalbrücke. Von hier aus ist sie in voller Schönheit zu bewundern und wird von Eisenbahnfreunden gern fotografiert, wenn historische Züge die Brücke passieren. Wir setzen unseren Weg fort bis ins Tal der Göltzsch, dem „Weidig“ (OT von Netzschkau), überqueren neben der Kläranlage den Fluss und gehen an einer Weggabelung („Echo“ – grüne Tafel) geradeaus in nördliche Richtung weiter (ab da blaue/ grüne Markierung). Rechts sehen wir zwei Teiche, die früher das Wasser für die Dampflokomotiven auf dem Reichenbacher Bahnhof lieferten.
An einer kleinen Brücke über den Friesenbach teilt sich der Wanderweg. Der grün markierte führt in östliche Richtung nach Friesen (OT von Reichenbach). Wir nehmen den blau markierten, der in südliche Richtung bergauf durch einen alten Mischwaldbestand zur Göltzschtalbrücke führt. Am oberen Brückenbogen verlassen wir den blau markierten Weg und wandern auf dem roten über mehrere Windungen nach unten, unterqueren die Göltzschtalbrücke und gehen den Weg auf dem ehemaligen Bahndamm der Nebenbahn (1895 – ca. 1975 in Betrieb) an einer Sitzgruppe vorbei in östliche Richtung zum Info-Punkt am Parkplatz zurück.
Hinweis: Straßennamen sind kursiv gedruckt, Abkürzungen: N, O, S, W sind Himmelsrichtungen,
VPW = Vogtlandpanoramaweg, OT = Ortsteil
Text: Regina Möller, Fremdenverkehrsverein „Nördliches Vogtland“