Wegbeschreibungen
„Dank der Stadtwerke Reichenbach haben wir jetzt eine neue Wanderwegbeschilderung.“
empf. v. Fremdenverkehrsverein "Nördliches Vogtland" (0172 2716152)
(überarbeitet April 2023)
VOM BAHNHOF REICHENBACH(V) BIS ZUR GÖLTZSCHTALBRÜCKE |
ca. 5 km Vom Bahnhof Reichenbach gehen wir über die Fedor-Flinzer-Straße zur Greizer Straße. An der Ampelkreuzung überqueren wir die B 94 und gehen über die Dammsteinstraße abwärts bis zum Obermylauer Weg. Hier biegen wir nach rechts ab, wandern durch das Wohngebiet Reichenbach-West nach Obermylau Dorfmitte. Die Gehöfte, die sich um den Dorfteich gruppieren, erinnern an den Ursprung, ein slawisches Runddorf. Links sehen wir den ehem. Gasthof, unterhalb das "Siegfried-Denkmal" (1931 zum Gedenken an die Gefallenen des ersten Weltkriegs errichtet). Wir wählen den Weg rechts neben dem Teich, gehen an einer alten Viehtränke und dem ehem. Rittergut vorbei und wandern den ehem. Fahrweg nach Reinsdorf entlang. Auf der Höhe sehen wir die Göltzschtalbrücke. Wir gehen links auf den Funkmast zu und erreichen den Wanderweg (VPW) zur Göltzschtalbrücke. Beim Funkmast hat man einen großartigen Ausblick auf Mylau mit Kirche und Burg im Tal. Auf der Anhöhe grüßen Stadt und Schloss Netzschkau mit seinen Staffelgiebeln. In der Ferne sind der Kuhbergturm sowie der Perlaser Turm bei Treuen zu sehen. Weiter geht es zu einer überdachten Sitzgruppe, wo man die Göltzschtalbrücke in ihrer vollen Größe und Schönheit erblickt. Der Weg führt nun bergab und auf halber Höhe rechts am Gebüschsaum entlang. An der Brücke angekommen wird der obere Bogen beim Pfeiler IV durchquert. Nun folgen wir weiter der roten Markierung ins Tal, unterqueren wiederum die Brücke und gelangen so zum Parkplatz 1 mit unserem Infopunkt. |
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VOM HALTEPUNKT NETZSCHKAU ZUR GÖLTZSCHTALBRÜCKE |
ca. 2 km Vom Bahnsteig aus, in der Unterführung angekommen, wenden wir uns nach links und gehen wenige Meter die Bahnhofstraße hinab, biegen links in die Fritz-Reuter-Straße ein, folgen ihr bis zur Lindenstraße (rechts) und gelangen zum Schulzentrum und zur Kirche Netzschkau. Von hier sehen wir schon das Schloss. Nach Überquerung der Schlossstraße stehen wir vor dem Schloss Netzschkau. Dieses Kleinod der spätgotischen Baukunst (Vorhangfenster und Staffelgiebel), erbaut um 1490, kann man an den Wochenenden von Ostern bis Oktober auch innen besichtigen. Gegenüber dem Eingang des Schlosses folgen wir einem Fahrweg bis zur Einmündung in die Andreas-Schubert-Straße. Dabei hat man schon einen Gesamtblick auf die Göltzschtalbrücke. Über die Mühlstraße kommen wir direkt ins Tal zum Parkplatz 1 (unten ca. 50 m nach rechts). Wer geradeaus weiter geht, der Hermann-Löns-Straße folgend, kommt so an die oberen Brückenbogen. Ein herrlicher Blick – die gesamte Brücke ist in der Länge einzusehen – belohnt ihn. Wenn man diesem Fahrweg weiter folgt bis zu einer Spitzkehre (Wanderwegweiser), kommt man auf dem Wiesenweg rechts nach ca. 100 m an eine Sitzgruppe mit Fotopunkt (Überblick über das gewaltige Monument). Zurück geht man wieder in Richtung Brücke und die Mühlstraße ins Tal hinab, nach links direkt zum Fuß der Göltzschtalbrücke (Parkplatz 2), nach rechts zum Parkplatz 1 (Infopunkt). |
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VON DER GÖLTZSCHTALBRÜCKE ZUR BURG MYLAU MIT MUSEUM |
ca. 2 km Vom P 1 dem Fußweg folgend gelangt man nach ca. 300 m direkt an die Göltzschtalbrücke. In der Senke rechts folgen wir dem Waldweg (VPW-Talweg) nach Mylau. Nun immer geradeaus bis zum Karl-Marx-Ring. Rechts steht eine denkmalgeschützte lindgrüne Villa, an der wir vorbei gehen bis zur Netzschkauer Straße (B 173). Nun geht es nach links an der Netzschkauer Straße (B 173) entlang, über die Ampelkreuzung geradeaus weiter. Den Fußweg nach rechts nutzend gelangen wir direkt zum Markt von Mylau. Neben der Kirche geht es über die Treppen zur Vorburg. Wenn das Tor geschlossen ist, folgen wir der Burgstraße links, um so zum Burghauptaufgang zu gelangen. |
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VON DER BURG MYLAU ZUM HALTEPUNKT NETZSCHKAU |
ca. 3 km Von der Burg zurück zum Mylauer Markt. Von hier gehen wir nach links, überqueren die Göltzsch und die Lengenfelder Straße und wandern geradeaus bis zur Kalkgasse, in die wir links einbiegen und dem Wanderweg bergauf bis zur Lambziger Höhe folgen. Von hier hat man einen herrlichen Rundblick auf Reichenbach, Burg Mylau, Netzschkau, Göltzschtalbrücke. Am Ortsschild Mylau orientierend geht der Weg bergab (H.-Heine-Siedlung), ein paar Meter rechts auf der Lambziger Straße und gleich wieder links zu einem Garagenkomplex und weiter links den Mylauer Berg (Straßenname) hinab nach Netzschkau zur B 173. An dieser nach links zum Netzschkauer Markt und die Bahnhofstraße hinauf. Der Zugang zu den Bahnsteigen ist direkt unter der Bahnbrücke zu finden. |
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VON DER GÖLTZSCHTALBRÜCKE ZUM HALTEPUNKT NETZSCHKAU |
ca. 1,5 km Sie gehen vom Parkplatz 1 aus über die Mühlstraße bergauf, am Neubaugebiet Netzschkaus (links) vorbei zur Andreas-Schubert-Straße bis zur Schlossstraße. Dieser folgen Sie nach links, am Schloss Netzschkau vorbei, bis zum Markt. Von hier gehen Sie die Bahnhofstraße rechts hinauf zum Haltepunkt der Vogtlandbahn. |
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VON DER GÖLTZSCHTALBRÜCKE ZUM BAHNHOF REICHENBACH |
ca. 5 km Vom Infopunkt am Parkplatz 1 nehmen wir den Fußweg zur Brücke, unterqueren sie und gehen – dem Wanderweg folgend – den Berg nach oben zur Mitteletage (Pfeiler IV). Hier bietet sich dem Besucher ein imposanter Blick durch die Öffnungen der damaligen Baugleisdurchgänge der insgesamt 574 m langen Göltzschtalbrücke hinüber zur anderen Hangseite. Wir folgen weiter dem VPW-Höhenweg (rote Markierung) durch einen Buchen-Mischwald in östliche Richtung bis zu einem überdachten Rastplatz. Hier erblickt man die Brücke in voller Größe und Schönheit. Der Weg führt weiter in Richtung Funkmast, wo man einen großartigen Ausblick ins Tal auf Mylau mit Kirche und Burg sowie gegenüber auf Netzschkau (Pflegeheimkomplex, Staffelgiebel des Schlosses) und den Kuhberg (Aussichtsturm und Funkturm) hat. Nach diesem Rastplatz verlassen wir den VPW und wandern nach links oben zum alten Fahrweg mit Alleebäumen. Man sieht die Brücke noch einmal in voller Größe. Weiter geht es auf diesem Weg in östliche Richtung nach Obermylau, einem ursprünglich slawischen Runddorf. Die Gehöfte gruppieren sich auch heute noch vorwiegend um den Dorfteich. An der Dorfstraße erblicken wir das Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs von 1931 (Siegfried der Drachentöter) und links davon den ehem. Gasthof. Wir wandern die Dorfstraße bergauf bis zur Eisenbahnbrücke und weiter in östliche Richtung zum Wohngebiet Reichenbach-West (1980-86 erbaut, gelbe Markierung). An der Kreuzung Obermylauer Weg/ Dammsteinstraße biegen wir links ab und gehen die Dammsteinstraße aufwärts, überqueren an der Ampelkreuzung die B 94 und gelangen über die Fedor-Flinzer-Straße direkt zum Bahnhof Reichenbach. |
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